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Solarpark

Solar.

Die Energie aus der Sonne

Solar in Zahlen.

Solarenergie kann viel. Zahlen helfen sie zu verstehen. Hier kommen unsere.

14,5 MWp

voraussichtlich installierte Leistung.

13,28 Mio. kWh

Stromproduktion pro Jahr.

4.682 Haushalte

mit 3-Personen werden voraussichtlich versorgt.

2.754 t CO₂

pro Jahr bisher eingespart.

entspricht ca.

220.308

gepflanzten Bäumen.

Projektierung und Realisierung Solarpark

Solar – so einfach!

Seit 2014 haben wir eine Menge an Erfahrung in der Projektierung von Solarparks gewonnen und zum Erfolg der Solarenergie in Norddeutschland beigetragen.

Heute liefern unsere Anlagen mit einer Nennleistung von rund 14,2 MWp jährlich mehr als 14 GWh elektrische Energie. Genug Strom, um über 13.700 Menschen zu versorgen.

Unsere Erfolgsgeschichte wollen wir gern mit Ihnen gemeinsam vorantreiben und starke Partner:innen sein, für alle, die sich für die Realisierung von Solarparks interessieren.

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Trave EE

Unsere Projekte.

Reihe an Solarmodulen

Deponie Niemark.

Auf Teilflächen der Deponie Niemark im Lübecker Stadtteil St. Jürgen wurde im Jahr 2021 nach nur zweimonatiger Projektzeit eine Photovoltaik-Anlage errichtet und in Betrieb genommen. Aufgrund der vorteilhaften Voraussetzungen wurde Ende 2022 auf der Deponie eine zweite Anlage in gleicher Größe und mit gleicher Leistung errichtet. Die Ertragsleistung und die CO₂-Einsparung konnten verdoppelt werden.
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Solarpark auf den Daechern der Lagerhalle

Solarpark Fährhalle.

Die Dächer der Logistik- und Fährhallen auf dem Gelände der Lübecker Hafen-Gesellschaft in Travemünde bieten reichlich Potential für eine Solaranlage. Nach rund 11-monatiger Projektzeit soll die Anlage offiziell im Sommer 2024 in Betrieb genommen werden.
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Freie Flaeche für Solarpark

Solarpark A20.

Entlang der Autobahn A 20 auf Höhe des Lübecker Stadtbezirks Vorrade soll ein Solarpark entstehen. Unter Einhaltung der Rahmenbedingungen entwickeln und erstellen wir Solarmodule auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von über 10 Hektar. Wir rechnen mit der Fertigstellung in 2025.
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Solarmodule unter Sonneneinstrahlung

Häufige Fragen zu Solar.

Trave EE Solar

Photovoltaik-Freiflächen entlang Autobahnen und Schienenwegen, sowie auf Konversionsflächen und in benachteiligten Gebieten können an den EEG-Ausschreibungen der Bundesnetzagentur teilnehmen und erhalten bei Zuschlag eine auf 20 Jahre gesicherte Stromvergütung. Photovoltaikanlagenbetreiber:innen können aber grundsätzlich Ihren Strom auch direkt im Rahmen sogenannter PPA-Projekte (Power Purchase Agreements) vermarkten.

Die Standortauswahl für unsere Solarparks beruht auf mehreren Kriterien: ausreichende Sonneneinstrahlung, günstige Topographie für die Installation der Solarmodule, Zugang zu Stromnetzen, geringe Umweltauswirkungen und rechtliche Genehmigungsfähigkeit.

Auch Faktoren wie Abstand zu Wohngebieten und potenzielle Auswirkungen auf Natur und Landschaft spielen eine Rolle. Eine umfassende Prüfung der lokalen Bedingungen sowie eine eingehende Bewertung der Umweltauswirkungen sind entscheidend für die Auswahl eines geeigneten Standorts.

Eine Photovoltaik-Freiflächenanlage hat in der Regel eine Betriebsdauer von etwa 25 bis 30 Jahren. Im Anschluss kann die Photovoltaik-Freiflächenanlage vollständig rückgebaut werden. Alternativ dazu ist auch eine Modernisierung der Anlage für den Weiterbetrieb denkbar.

Die Stromerzeugung einer Solaranlage hängt von ihrer Größe ab, dem Wirkungsgrad und der Ausrichtung der verbauten Solarmodule sowie der regional unterschiedlichen solaren Einstrahlung (Bestrahlungsstärke) ab. Als Faustregel gilt in Deutschland ein spezifischer Ertrag von 900 kWh bis 1.100 kWh pro Kilowattpeak (kWp) installierter Leistung pro Jahr.  Das bedeutet, dass eine große Freiflächenanlage mit zwei MWp im Jahr über zwei Millionen kWh Strom erzeugen kann.

Im Durchschnitt benötigt die Errichtung eines Windparks von der Planung bis zur Inbetriebnahme vier bis fünf Jahre. Bei einer Photovoltaik-Freiflächenanlage zwei bis drei Jahre bis zur Inbetriebnahme.

Zunächst prüft die Trave EE, ob das Grundstück für Wind- oder Solaranlagen geeignet ist und einer Nutzung keine planungsrechtlichen Hindernisse z.B. in der Regionalplanung entgegenstehen. Sobald der Vertrag mit den Flächeneigentümer:innen geschlossen ist, gibt die Projektleitung die notwendigen Fachgutachten in Auftrag.

Externe Gutachter untersuchen dann die Auswirkungen des Vorhabens auf Natur und Umwelt. Diese naturschutzfachlichen Untersuchungen erstrecken sich über die komplette Vegetationsperiode eines Jahres und sind Voraussetzung für das sechs- bis neun-monatige Genehmigungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) bei Windenergieanlagen sowie des Bauleitplanverfahrens bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen.

Wird die BImSchG-Genehmigung für die Windenergieanlage erteilt bzw. der Bebauungsplan für ein Sondergebiet Solar erteilt, kann eine Bankfinanzierung eingeholt werden. Der Bau der für den Standort optimalen Windenergie- oder Solaranlage benötigt in der Regel zwischen drei bis sechs Monaten.

Mit der Verabschiedung des Solarpaket 1 mit rechtlicher Wirkung zum 24. Mai 2024 haben fünf naturschutzfachliche Mindestkriterien für Solarparks erstmals Eingang in das EEG gefunden. Beim Bau und Betrieb eines Photovoltaikprojektes sind nun mindestens drei der fünf Kriterien einzuhalten, darunter Bodenschonung durch Verzicht auf Pflanzenschutz- und Reinigungsmittel, maximale Überbauung der Grundfläche von 60 % und extensive Flächenpflege (Mahd oder Portionsweide mit Düngeverbot). Durch Anlage zusätzlicher Biotopelemente können zudem spezifisch neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen.

So lässt sich neben der klimaschonenden Produktion von regenerativen Energien auch ein wertvoller Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt leisten. Dies zeigt, wie Synergien zwischen Klimaschutz und Naturschutz genutzt werden können.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert Solaranlagen auf verschiedenen Flächenkategorien. Dazu gehören brachliegende Agrarflächen, die nicht mit landwirtschaftlicher Nutzung konkurrieren, sowie Gewerbegebiete mit ausreichend Platz für Solarmodule. Ebenso unterstützt das EEG ehemalige Konversionsflächen, sofern sie Umweltauflagen erfüllen, und Freiflächen außerhalb von Siedlungen und Naturschutzgebieten.

Das EEG fördert diese Flächenkategorien durch die Gewährung einer Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom. Diese Förderung ist darauf ausgerichtet, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Von Versiegelung wird gesprochen, wenn das Wasser nicht mehr ablaufen kann. Photovoltaikanlagen gelten daher, anders als asphaltierte oder betonierte Flächen, nicht als klassische Flächenversiegelung. Sie bestehen aus Solarmodulen, die auf Metallgestellen montiert sind und den Boden darunter größtenteils offen lassen. Dadurch bleibt der natürliche Wasserhaushalt erhalten und die Durchlässigkeit des Bodens wird nicht beeinträchtigt. Bis zu 99 Prozent der Fläche bleiben unversiegelt.

Eine gute Planung für Solarparks umfasst eine Standortwahl mit optimaler Sonneneinstrahlung und geringen Verschattungen, ausreichend große Flächen, technische Optimierung der Solarmodule, planmäßige Netzanbindung, Einhaltung aller Genehmigungen und Umweltauflagen, präzise Kostenkalkulation für Investitionen und Betrieb sowie Integration nachhaltiger Maßnahmen um Umweltauswirkungen zu minimieren.

Zentral verantwortlich für den Erfolg eines Solarparks sind die Projektverantwortlichen. Sie stimmen alle Phasen von Standortauswahl bis zur Inbetriebnahme aufeinander ab. Dazu gehören Teamkoordination, Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sowie die Abstimmung mit Behörden und Anwohnern. Ihre Expertise im Energieprojektmanagement und bei erneuerbaren Energien gewährleistet die Effizienz und Nachhaltigkeit des gesamten Vorhabens.

Bei einer Solarenergieanlage auf dem Dach entscheiden Größe und Statik des Daches über die Größe der nutzbaren Fläche. Für Freiflächenanlagen gilt die Faustregel: Eine Anlage mit 1 MW Leistung benötigt rund 1 Hektar Fläche.

Das erscheint viel, aber: Mit 1 Hektar Photovoltaik-Modulen können wir genauso viel Strom erzeugen wie mit 50 Hektar Mais.

Laut FNR (Fachagentur nachwachsende Rohstoffe) wurden 2021 auf rund 14 % der in Deutschland verfügbaren landwirtschaftlichen Fläche Energiepflanzen zur Herstellung von Biogas und Biokraftstoffen angebaut. Dies entspricht etwa 2,34 Millionen Hektar.

Ziel der Energiewende ist es durch Sektorenkopplung im Verkehr und in der Wärmeerzeugung erneuerbaren Strom als primäre Energiequelle zu etablieren und fossile und biogene Treibstoffe zu ersetzen. Laut Thünen-Institut kann eine Photovoltaikfreiflächenanlage 28-mal mehr Strom pro Hektar produzieren als eine Biogasanlage aus Maissilage.

Generell werden für Solarparks brachliegende oder weniger ertragreiche Fläche genutzt. Eine durchdachte Planung minimiert hierbei den Flächenverlust. Die sogenannte Agro-Photovoltaik ermöglicht sogar Langwirtschaft und Energieerzeugung gleichzeitig. Und letzten Endes schützt der Ausbau der Erneuerbaren Energien die Landwirtschaft langfristig durch die damit einhergehende Verringerung von Klimaschäden. Die besonders effizienten Freiflächen-Solaranlagen beschleunigen die Energiewende und ersetzen fossile Brennstoffe.

In Deutschland dürfen Solarparks gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf verschiedenen geeigneten Flächen gebaut werden. Dazu zählen brachliegende Agrarflächen, die keine Konkurrenz zur Landwirtschaft darstellen, sowie Gewerbe- und Industriegebiete oder bauliche Anlagen wie Deponien mit ausreichend Platz.

Auch Konversionsflächen, die früher militärisch genutzt wurden, kommen in Betracht, sofern sie den Umweltauflagen entsprechen. Freiflächen außerhalb von geschützten Gebieten sind ebenfalls potenzielle Standorte. Zusätzlich sind Solaranlagen auf Dächern weit verbreitet, was zur dezentralen Energieerzeugung beiträgt und die Flächen effizient nutzt.

Noch Fragen? Wir beraten Sie gern!

Kontakt
Carina Gastmeyer